Die Wahl der Worte
Hinterlasse einen Kommentar30. Juni 2017 von Sydney Polart ©
Sollte es noch nicht klar sein, bei Menschen, die dich mögen, ist es völlig unerheblich, was man sagt, man mag sich dennoch und sollte mal ein unbedachtes Wort fallen, braucht es nicht lang und man mag sich bald wieder. Und mit Menschen, die dich nicht mögen, ist es ebenfalls unerheblich, was man sagt, man mag sich so oder so nicht, selbst bei vorsichtig gewählten schönen Worten. So versteht man sich im einen, weil man sich mag und versteht im anderen einander nicht, weil man sich von vornherein nicht mag. Verstanden? So ist die Wahl der Worte, so gewählt sie auch sein mögen, nicht erheblich, sondern das Grundgefühl, das die Beziehung zwischen den Menschen ausmacht.
Dr. Dr. Immanuel Fruhmann
alias I.G. Fruhmann
– Center for Philosophy and Political Art –